Vor dem 29. Weltklimagipfel (COP29), der am Montag in Baku startet, macht auf den ersten Blick nur weniges Hoffnung. Die Treibhausgasemissionen sind auf einem historischen Hoch und steigen weiter. Die wichtigsten Staats- und Regierungschefs haben ihre Teilnahme aus unterschiedlichen Gründen allesamt abgesagt. Die Lücke bei der Finanzierung von Klimaschutz und -anpassung in besonders stark vom Klimawandel betroffenen Ländern ist riesig und könnte nach dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA weiter wachsen. Und dann ist das Gastgeberland auch noch – wie bereits die Vereinigten Arabischen Emirate im Vorjahr – ein Staat, dessen Wirtschaft vor allem von fossilen Energien lebt. Die ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Elena Erdmann ist trotzdem nicht ohne Hoffnung auf Fortschritte im globalen Klimaschutz nach Aserbaidschan gereist. Im Podcast erklärt sie, wieso – und wirft mit Host Pia Rauschenberger einen Blick auf die Gipfelagenda.
Während die Finanzmärkte mehrheitlich positiv auf die Wahl Donald Trumps reagiert haben und viele Kurse gestiegen sind, befürchten viele Ökonomen mittelfristig einen negativen Einfluss von Trumps Präsidentschaft auf die Weltwirtschaft. Der Grund: die angekündigten Zölle auf den Import ausländischer Produkte, die Trump erheben möchte. Die Rede ist von einem Zoll von zehn oder 20 Prozent, chinesische Produkte sollen sogar mit 60 Prozent Zollgebühr belegt werden. Wie sich diese Maßnahme auf die Weltpolitik auswirken könnte und warum sie gerade Deutschland schwer treffen würde, erklärt die New-York-Korrespondentin Heike Buchter im Podcast.
Und sonst so? Der Soundtrack zum Ampelbruch ist da.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Anne Schwedt
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Vor dem 29. Weltklimagipfel (COP29), der am Montag in Baku startet, macht auf den ersten Blick nur weniges Hoffnung. Die Treibhausgasemissionen sind auf einem historischen Hoch und steigen weiter. Die wichtigsten Staats- und Regierungschefs haben ihre Teilnahme aus unterschiedlichen Gründen allesamt abgesagt. Die Lücke bei der Finanzierung von Klimaschutz und -anpassung in besonders stark vom Klimawandel betroffenen Ländern ist riesig und könnte nach dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA weiter wachsen. Und dann ist das Gastgeberland auch noch – wie bereits die Vereinigten Arabischen Emirate im Vorjahr – ein Staat, dessen Wirtschaft vor allem von fossilen Energien lebt. Die ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Elena Erdmann ist trotzdem nicht ohne Hoffnung auf Fortschritte im globalen Klimaschutz nach Aserbaidschan gereist. Im Podcast erklärt sie, wieso – und wirft mit Host Pia Rauschenberger einen Blick auf die Gipfelagenda.
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