Wenn Alice Weidel ihren inneren Frieden finden will, verlässt sie Deutschland. Nach Einsiedeln, ins Herz der Schweiz, zieht sich die Chefin der zweitgrößten Oppositionspartei Deutschlands dann zurück. Ein Ort mit Blick auf die Gipfel der Voralpen, im Schatten einer jahrhundertealten Benediktinerabtei, der zugefrorene Sihlsee spiegelt glitzernd die Wintersonne. Weidel wohnt hier mit ihrer Frau und den beiden Kindern. Es ist der 6. Januar, am Straßenrand türmt sich Schnee, die ersten Einsiedelner führen am Morgen die Hunde aus. Man grüße sich, berichten Anwohner, das sei in einer kleinen Stadt wichtig, halte ansonsten aber Distanz.
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