Wenn man sich die David-Skulptur von Michelangelo in Florenz ansieht, kann man studieren, wie man sich seit der Renaissance den idealen Oberkörper des Mannes vorstellt: Er hat die Form eines umgekehrten Dreiecks. Die Schultern sind breit, die Bauchmuskulatur ist ausgeprägt und die Taille relativ schmal. Leider hat diese Statur den Nachteil, dass viele Männer überhaupt nicht so aussehen. Sie ähneln weniger diesen Dreiecken, sondern allen möglichen Formen: Manche Männer sehen aus wie Quader, andere wie Flaschenkürbisse. Idealformen haben es eben so an sich, dass nur wenige ihnen tatsächlich nahekommen.
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