Kompromisse in der Ukraine: Die neue Friedensrhetorik von Wolodymyr Selenskyj

Die Ukraine will kein Land für Frieden mit Russland aufgeben. Doch in der Bevölkerung wächst der Wunsch nach Kompromissen. Das scheint nun auch die Regierung zu merken.

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Der ukrainische Präsident Selenskyj hat eine bemerkenswerte rhetorische Wende vollzogen und signalisiert, dass die Ukraine nicht ewig im Krieg mit Russland verharren will. Er strebt eine unabhängige Nation mit Sicherheitsgarantien und Wiedergutmachung an. Trotz anhaltender Kämpfe entlang der Frontlinie zeigt sich die ukrainische Bevölkerung zunehmend offen für Übergangslösungen. Russlands unrealistische Forderungen und die fehlende Bereitschaft der westlichen Partner, die Ukraine mit den gewünschten Sicherheitsgarantien auszustatten, erschweren jedoch eine Einigung.

Die ukrainische Regierung sucht nach einem diplomatischen Ausweg auf dem russischen Angriffskrieg.
© Johanna Geron/​Reuters

Noch vor einigen Monaten hätten die Worte des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die meisten Ukrainerinnen und Ukrainer irritiert. Einige sogar erzürnt. Doch mittlerweile dürften sie zunehmend mehr Menschen im Land eher Hoffnung machen. Nur wenige Wochen nach dem Friedensgipfel in der Schweiz und ein paar Tage vor dem Nato-Gipfel in Washington, D.C. haben der ukrainische Präsident und seine engsten Mitarbeiter in der Regierung einen bemerkenswerten rhetorischen Wechsel vollzogen im Hinblick auf ihre Ziele im Verteidigungskrieg gegen Russland.

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