Tumult und Buhrufe im Saal: Der Sonderparteitag der Südwest-AfD in Rottweil kann wegen der Überfüllung der Stadthalle nicht wie geplant begonnen werden. Der Saal verfügt über rund 1000 Sitzplätze, doch deutlich mehr Mitglieder und Gäste waren am Samstagmorgen angereist. Die AfD führt im Südwesten nicht Delegierten-, sondern Mitgliederparteitage durch – dabei ist stets völlig unklar, wie viele anreisen und welchen Lagern sie angehören. Der Vorstand stritt am Samstag auf offener Bühne vor dem überfüllten Saal über das weitere Vorgehen und darüber, ob der Parteitag überhaupt abgehalten werden könne. Der Co-Landesvorsitzende Markus Frohnmaier bat alle Anwesenden, den Saal zu verlassen, um im Anschluss nur noch stimmberechtigte Mitglieder einzulassen.
Der zweitägige Sonderparteitag am Wochenende geht auf ein Protestschreiben von 22 der 37 Kreisverbände zurück, die sieben Vorstandsmitgliedern vorwerfen, Frohnmaier und den Co-Vorsitzenden Emil Sänze zu blockieren.
© dpa-infocom, dpa:240224-99-107109/2
Tumult und Buhrufe im Saal: Der Sonderparteitag der Südwest-AfD in Rottweil kann wegen der Überfüllung der Stadthalle nicht wie geplant begonnen werden. Der Saal verfügt über rund 1000 Sitzplätze, doch deutlich mehr Mitglieder und Gäste waren am Samstagmorgen angereist. Die AfD führt im Südwesten nicht Delegierten-, sondern Mitgliederparteitage durch – dabei ist stets völlig unklar, wie viele anreisen und welchen Lagern sie angehören. Der Vorstand stritt am Samstag auf offener Bühne vor dem überfüllten Saal über das weitere Vorgehen und darüber, ob der Parteitag überhaupt abgehalten werden könne. Der Co-Landesvorsitzende Markus Frohnmaier bat alle Anwesenden, den Saal zu verlassen, um im Anschluss nur noch stimmberechtigte Mitglieder einzulassen.
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