Donald Trump und Kamala Harris liegen in Umfragen fast gleichauf. Was die Daten über den Wahlkampf sagen und worauf es ankommt: der täglich aktualisierte Überblick.
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Die Demokraten haben seit Joe Bidens Ankündigung, sich nicht erneut um das Präsidentenamt zu bewerben, mit Kamala Harris als Kandidatin an Popularität gewonnen. Das US-Wahlsystem, bei dem Wahlleute aus den Bundesstaaten den Präsidenten wählen, macht die Wahl unvorhersehbar. Die Kandidaten brauchen 270 Wahlleute, und die Entscheidung wird in sieben umkämpften Swing-States fallen, darunter Pennsylvania als möglicher entscheidender Staat. Die Umfragen sind aufgrund von Problemen bei der Repräsentativität und der Zuverlässigkeit der Daten unsicher, was die Vorhersage des Wahlergebnisses erschwert. Florida mit seinen 30 Wahlleuten könnte ebenfalls entscheidend sein, obwohl die Demokraten dort laut Umfragen derzeit einen Rückstand haben.
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Seit Joe Biden angekündigt hat, sich nicht um eine weitere Amtszeit als Präsident zu bewerben, geht es für die Demokraten aufwärts. Die neue Kandidatin, Vizepräsidentin Kamala Harris, führt seit Anfang August (sehr knapp) in den nationalen Umfragen.
Es gehört jedoch zu den Eigenheiten des US-amerikanischen Wahlsystems, dass
ein Kandidat die meisten Stimmen bekommen und dennoch die Wahl verlieren kann. Denn der sogenannte Popular Vote, die Gesamtzahl der Stimmen im Bundesgebiet, ist für die Kür des Präsidenten oder der Präsidentin unerheblich.
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